Optische Sensoren

Optische Sensoren erfüllen Messaufgaben (Abstände zu oder Präsenz von Objekten sowie Drehwinkel) oder übertragen Daten auf optischem Weg. Dazu bedienen sie sich sichtbarem Licht oder Infrarotstrahlung im nahen Infrarotbereich zwischen 800 und 1000 nm. In diesen Bereichen gibt es sehr leistungsfähige Strahlungsquellen in Form von Leuchtdioden. Die von LEDs emittierte Strahlung wird in optischen Sensorsystemen durch Photodioden oder Phototransistoren detektiert. Diese Photoempfänger basieren in der Regel aus Silizium und diese sind insbesondere im Bereich des nahen Infrarot sehr empfindlich. Spezielle Filter sorgen dafür, dass Phototransistoren und Photodioden nur im sichtbaren Spektralbereich empfindlich sind (sog. Tageslichtsensoren). Dadurch sind sie geeignet, Umgebungshelligkeit im selben Spektralbereich wie das menschliche Auge zu erkennen und zu bewerten.

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