Künstlich gezogene Quarz-Einkristalle werden weitverbreitet als Taktgeneratoren in der Elektonik eingesetzt. Die piezoelektrischen Eigenschaften des Kristalls werden bei Schwingquarzen ausgenutzt, die ähnlich einer Stimmgabel bei Erregung durch eine elektrische Spannung mit einer festen Frequenz mechanisch schwingen.
Der Bau sehr genau gehender Quarzuhren wurde so möglich. Heute finden sich in praktisch allen elektronischen Geräten Schwingquarze als Taktgeber.
Der Uhrenquarz ist der am weitesten verbreitete Quarze in der Elektrotechnik. Aus dem üblicherweise 32,768 kHz aufweisenden Uhren-Taktsignal werden mit Hilfe von Zählern und Wandlern die bekannten, numerischen Zeitsignale bzw. Zeitinformationen abgeleitet, ohne den ein Watchdog-Timer, die Echtzeit-Uhr, der periodischen Interrupt und asynchrone Remote-Bootstrap in vielen Anwendungen nicht funktioniert.
- Bedrahtete und SMD Uhrenquarze bis zu einer Bauform von 1.2×1.0 mm (Toleranzen: bis zu ±5ppm / Erweiterter Temperaturbereich:-40°C~+85°C)
- AT Cut Quarze bis 200 MHz bedrahtet oder SMD bis zu 1.6×1.2 mm. Auch im erweiterten Temperaturbereich von -40°C~+125°C
- Standard und kundenspezifische Quarze
- Enge Toleranzen und exzellente Temperaturstabilität"